Wie ich den NaNoWriMo 2016 gewonnen und verloren habe







Wir haben jetzt Ende Dezember, das neue Jahr ist zum greifen nahe... und ich weiß immer noch nicht, wie viele Wörter ich für den Nanowrimo eigentlich geschrieben habe.

Bis auf die ersten beiden Tage, habe ich ausschließlich Notizbücher zum schreiben verwendet. Und nur bis zum, glaube ich zumindest, vierten Tag an der Geschichte geschrieben, die ich für den Nanowrimo 2016 eigentlich ausgewählt hatte. Danach habe ich zwar weiterhin täglich geschrieben, worauf ich immer noch stolz bin, aber an einer völlig anderen Geschichte.

Ich fühle mich gleichermaßen als Gewinner und als Verlierer. Als Gewinner deswegen, weil ich es geschafft habe täglich zu schreiben - als Verlierer, weil ich nicht bei meinem eigentlichen Projekt geblieben bin und (wahrscheinlich) wieder mal mein Ziel nicht erreicht habe, den Nanowrimo zu gewinnen. Deshalb bin ich schon ein wenig sauer auf mich. Vor allem, weil ich endlich mal eine Geschichte wirklich abschließen und überarbeiten und dann vielleicht den nächsten Schritt machen wollte.

Sei es nun aus Zeitmangel, Faulheit, Antrieblosigkeit oder Überforderung mit all den Dingen, die ich noch erledigen muss - ich hab leider noch keinen Text abgetippt und daher wirklich keine Ahnung, wie viele Worte es überhaupt waren. 50.000 sicher nicht. Aber interessant wäre es schon zu wissen, wie nahe oder fern ich dem Ziel gewesen bin... aber ich betrachte das auch realistisch, bis ich das alles abgetippt habe, ist vermutlich der Nanowrimo 2018 zu Ende. Okay, ein bisschen übertrieben ist das vielleicht schon. Aber vorerst finde ich es absolut okay zu wissen, dass ich am Ball geblieben bin und täglich geschrieben habe. Ganz gleich, wie viele Worte es denn waren.

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